Der Tod ist durch seine Tabuisierung in unserer Gesellschaft im letzten Jahrhundert immer mehr auf den Friedhof verbannt worden. Traurig sein oder Trauer empfinden ist nur dann in unserer Gesellschaft akzeptiert, wenn es sich um eine(n) nahe(n) Bekannte(n) oder Verwandte(n) handelt. Es wurde verlernt, wie mit dem Tod und der damit einhergehenden Machtlosigkeit über die Endlichkeit (Trauer) am besten umgegangen werden sollte.
Dieses Heft dient als Anleitung und Wegbegleiter bei der Verarbeitung eines Verlustes.
Die Anleitung bedient sich verschiedener Themenfelder, die einen Einstieg in das Thema ermöglichen, und zum eigentlichen Kern des Material überleiten. Es wird versucht mit faktischen Erklärungen über Tod und Trauer, sowie mit pädagogischen Maßnahmen eine Annäherung an das in so weite Ferne gerückte Thema, Tod und Trauer, zu schaffen.
Das Heft ist in einfacher Sprache und eignet sich sowohl für den Einsatz im Unterricht als auch für den privaten Gebrauch.